Unsere Flügel kehren zurück: Aktuelle Channeling-Botschaften

Wir freuen uns sehr, wertvolle und berührende Botschaften aus der Geistigen Welt wieder mit dir teilen zu dürfen! Dieses Mal sind diese Botschaften von einem Channeling in der Schweiz Ende 2017. Viel Spaß!

Randeem. Das Lichtwesen.

»Ich freue mich, hier zu sein«, verkündete die erste Wesenheit, die im heutigen Channeling durchkam. »Ich habe schon mal auf der Erde gelebt. Ich war Rendeem. Damals gab es nicht männlich oder weiblich. Es war die Zeit vor euch. Da war die Erde noch schön. Und sauber. Es war schön damals, ohne euch.« Rendeem lachte. »Ihr befindet euch heute in der vierten Phase der Erde. Ich war in der ersten Phase dort. Wie viele es gibt, weiß ich nicht.

Unsere Erde nur für 1 Million.

Wir sahen damals anders aus als ihr. Ihr würdet vielleicht sagen, dass wir Lichtwesen waren. Wir sind die Hüter der Schöpfung. Der Rat hatte beschlossen, euch Menschen hierherzubringen. Ihr solltet die Erde bevölkern. Es war geplant, dass es eine halbe Million Menschen gibt. Mehr erträgt die Erde nicht. Eine halbe Million – heute seid ihr etwas mehr als das.« Rendeem lachte wieder und sprach weiter: »In der zweiten und dritten Phase hat man diesen Prozess wieder gestoppt, dass immer mehr Menschen kamen. Was jetzt in der vierten Phase los ist, weiß ich nicht – es hat kein Ende mit euch!

Die Stützpfeiler der Erde.

Wir in der ersten Phase, wir hatten eine richtig tolle Zeit auf der Erde. Wir haben erschaffen, wir haben manifestiert, kreiert. Wir haben den Spielplatz für euch bereitet – aber für eine Million, nicht für so viele! Das Wichtigste war, die Schöpfung zu behüten. Und dafür haben wir genau in der Mitte der Erde Pfeiler aufgestellt. Stützpfeiler. Zur Ausrichtung des kosmischen Rasters, in dem sich eure Erde befindet. Aber das ist vorbei. Ihr habt dieses Raster zerstört, nicht mal durch euren Lebensstil, sondern durch eure Gedanken.«

Wissen statt sprechen.

Jeffrey fragte, ob es Sinn macht, irgendetwas umzukehren auf dieser Erde, in dieser Entwicklung.
»Das könnt ihr nicht mehr. Keine Ahnung, wie es mit euch weitergeht. Ich komme aus der Vergangenheit, nicht aus der Zukunft.«
»Du kommst aus der Vergangenheit und wir sind jetzt hier. Und wir wollen dieser Erde helfen, wir wollen etwas tun, damit es ihr besser geht. Das weißt du, das spürst du. Warum bist du hier? Was können wir von dir erfahren oder lernen?«
»Die Ausrichtung der Erde wurde zerstört. Und dieser Pfeiler, der in die Mitte der Erde geführt hat, ist nicht mehr da. Wir als die Hüter dieser Pfeiler haben keine Arbeit mehr. Wir waren die Hüter der Schöpfung. Schöpfung heißt: Alles, was Er denkt, wird ausgeführt. Ich nutze für Ihn nicht den Namen, den ihr nutzt. Ich habe keinen Namen für Ihn, den ich in euerer Sprache aussprechen könnte … Wenn ihr in die fünfte Phase kommt, und ich wünsche es mir für euch, dann werdet ihr nicht mehr sprechen. Es wird einfacher werden für euch. Ihr kommuniziert dann gar nicht mehr. Es ist nicht mehr nötig. Ihr wisst dann. Und es ist euch dann bewusst, dass ihr alle eins seid.

Ich habe keine Ahnung, wie lange Phase vier noch dauert. Die anderen haben lange gedauert. Millionen von Jahren. Ich weiß nicht, wo ihr gerade steht, vielleicht in der Mitte von Phase vier.«
Jeffrey fragte erneut nach, was Rendeem der Gruppe zu sagen hat: »Du hast gesagt, du hast keine Aufgabe mehr. Aber das stimmt ja gar nicht. Du bist jetzt hier.«
»Stimmt. Es ist schön hier … Weißt du, es ist okay, keine Aufgabe zu haben. Manchmal verfehlt man den Sinn des Lebens, wenn man auf der Suche nach einer Aufgabe ist.

Vielleicht ist der Sinn des Lebens das Leben.

Ich suche nicht … Vielleicht bin ich als Warnung für euch hier. Ich habe gesehen, wie der Übergang von eins zu zwei, von zwei zu drei, von drei zu vier stattgefunden hat. Jedes Mal hat alles wieder von null an begonnen. Jedes Mal stand man vor der Entscheidung: Was tun wir? Lassen wir die Menschheit weiter die Erde vergiften und verpesten, lassen wir sie weitermachen – oder geben wir ihr eine neue Chance? Jedes Mal ist es so gekommen. Wisst ihr, das Universum hat Angst vor euch. Ihr seid gefährlich für den Rest. Das ist euch nicht klar. Ihr denkt, ihr müsstet euch vor dem Universum schützen. Aber das Universum schützt sich vor euch. Ihr seid alle so gefangen in eurem Ego und in eurem Kopf. Das muss ein Ende haben. Ihr seid so sehr auf euch selbst fixiert, dass ihr vergesst, was der Sinn eures Daseins ist. Dieser Sinn ist, für andere da zu sein. Zu helfen. Aber das ist keine ehrliche Absicht in euch. Da ist immer noch ein Teil, der auf Selbstnutz aus ist.«

Kurz vor einem Entscheidungspunkt.

»Ist Selbstnutz negativ?«
»Ich denke nicht in diesen Sparten. Ich frage: Hilft es oder hilft es nicht? Für das Gesamte. Das heißt, für das Universum und sehr viel mehr. Da gibt es so viel, was ihr nicht kennt. Es ist so groß! Und eure Erde hat eine starke Auswirkung auf alles. Von ihr ausgehend findet eine Art galaktisches Erdbeben statt. Was hier passiert, beeinflusst Wesen und Kreaturen jenseits aller Grenzen, die ihr kennt.
Wenn es zu diesem Übergangspunkt von vier zu fünf kommt, müssen wir da sein und ich, Rendeem, muss auch da sein. Ich weiß nicht, wie die fünfte Phase aussehen wird. Ich weiß nur, dass Übergänge immer kritisch sind. Es sind Entscheidungspunkte.«

»Für das Kollektiv oder für jeden einzelnen Menschen?«
»Ich sehe da keinen Unterschied … Ihr Menschen, die ihr auf einem spirituellen Weg seid, ihr erlebt tagtäglich diese Übergänge. Ich sehe das. Diesen Schmerz, diesen Wechsel vom Alten ins Neue. Sie lösen Erdbeben in eurem energetischen System aus. Ein Übergang ist die Zerstörung einer alten Energie. Es ist immer auch etwas Unangenehmes. Ihr, die ihr so tief in euch hineinbohrt und erforscht, was euch behindert, und Blockaden auflöst, ihr löst dabei tiefgehende Erdbeben aus. Das ist euch nicht bewusst.

Manchmal wäre es einfacher, nicht zu bohren.

Dennoch ist es gut. Ihr erlöst damit ein Stück weit die Menschheit. Aber ihr bohrt zu tief und zu schnell. Lasst euch mehr Zeit. Der Körper kommt nicht mit, das seht ihr doch! Am meisten leiden die inneren Organe, die Nieren und die Nebennieren. Es ist Stress. Lasst den Kopf dabei raus! Der Kopf macht dieses Tempo.«
»Ich denke, deine Warnung ist angekommen. Ich danke dir dafür. Weißt du, wir brauchen klare Anweisungen, was wir tagtäglich tun sollen.«
»Das stimmt nicht. Euch fehlen nicht die Techniken und Methoden. Was euch fehlt, ist die Willenskraft. Der Wille. Die Kontinuität euerer Handlungen und Taten. Es ist nicht wahr, dass ihr es nicht wüsstet. Das ist eine verdammte Lüge!«

Willenskraft

»Okay, danke. Wie können wir diese Willenskraft stärken?«
»Ihr seid wie Irrende auf einem endlosen Pfad. Weil ihr nicht wisst, wieso ihr das tut, was ihr tut. Ihr findet es angenehm, es gibt euch ein Gefühl von Bedeutung oder so etwas. Aber das große Ganze ist euch egal. Diese Wahrheit wollt ihr nicht erkennen: dass es euch egal ist. Dass es euch um euch selbst geht. Jedes Mal, wenn die Menschheit an diesem Punkt stand, wo wir uns entscheiden mussten, was wir tun werden, war dieser kranke Egoismus schuld daran. Er verpestet euch innerlich, er vergiftet euch. Ihr gesteht ihn euch selbst nicht ein, aber ich sehe ihn.

Ich als Rendemm gehöre zur Gruppe der Hüter. Und ich möchte euch als Rendeem sagen, dass ich euch trotzdem liebe. Ihr seid ein Teil dieser Schöpfung. Ihr seid so wundervolle, wunderschöne Kreaturen. Aber ihr habt halt ein großes Ego. Doch auch das liebe ich. Vielleicht könnt ihr mir das nachmachen.«
»Ich danke dir.«

Tiefes Atmen in Bahars Körper kündigte an, dass Rendeem ging und ein neues Wesen auftauchte: Elohim, mit ihrer glockenhellen Stimme und ihrer fröhlich liebevollen Art.
»So schön, euch zu sehen. Ich bin nur für ein, zwei Minuten hier, ich bin auf der Durchreise. Ich habe gerade sehr viel zu tun. Ich freue mich so sehr, hier zu sein. Ich habe euch heute Rendeem geschickt, den Hüter des Lichts.«

Transformation: Mehr Sauerstoff und die Schlüsselbeine verändern sich…

Fragen wollte Elohim heute nicht beantworten. Sie wollte etwas über den Prozess erzählen, der sich gerade vollzieht: »Jeder von euch spürt mit Sicherheit so eine Veränderung, eine Transformation im Körper. Wir haben das Sauerstoffniveau verändert für euren Atem. Und wir haben diesen inneren Motor installiert – das kennt ihr ja schon, oder? Die Rippen beginnen sich zu ändern, ebenso die Atemrhythmen. Es kann sich wie ein Schmerz in der Brust oder im Herzen anfühlen. Aber es ist nicht das Herz. Und wir weiten die Schlüsselbeine aus. In der ersten Phase der Menschheit, von der Rendeem erzählt hat, waren die Schlüsselbeine die wichtigste Stelle im Körper. Denn von dort gingen eure Flügel aus. Diese Flügel wurden aber zerstört, ich will nicht erzählen, warum, das ist eine traurige Geschichte. Die Schlüsselbeine wurden dabei auch verletzt.

Wo sind die Schlüsselbeine?

Und heute seht ihr oft Leute, die zwar natürlich Schlüsselbeine haben – aber man sieht sie nicht. Sie sind völlig versteckt. Diese Menschen haben ihr spirituelles Zuhause vergessen. Auf dem Weg zum Erwachen werden sie immer mehr sichtbar. Sie treten immer mehr hervor. Sie werden immer stärker. Außerdem erweitern wir sie jetzt: Die Schlüsselbeine von euch allen werden immer kraftvoller – denn in Phase fünf wollen wir euch eure Flügel wiedergeben. Dafür müssen die Schlüsselbeine vorbereitet werden, was aber auch Auswirkungen auf den restlichen Körper hat: Es kann zu Schmerzen in den Schultern, im Nacken oder im Kopf, in den Augen, auch im ganzen Rücken führen. Es ist, als würden wir versuchen, den Rücken wieder ganz in die Mitte zu bewegen. Es ist so: Während wir das mit euren physischen Körpern machen, richten wir auch den Planeten wieder in seiner Mitte aus.

Die Transformationsbox

Ihr wisst ja: Es gibt die alte Erde und die neue, und da sind zwei weitere Erden. Wir nennen sie die dunkle und die helle, leichte Erde. Diese leichte, lichte Erde ist der Platz, von dem Rendeem erzählt hat und wo er lebt. Die meisten Menschen sind zu 5 bis 10 Prozent auf der dunklen Erde. Das ist kein schlechter oder falscher Platz, er ist einfach dunkel. Es ist wie eine Transformationsbox. Ihr geht hinein, ihr weint und leidet, ihr denkt, ihr seid Versager und seid nicht gut genug … und so vergeht etwas Zeit, und dann geht ihr wieder hinaus. Dann geht ihr auf die neue Erde, dort seht ihr die neuen Kinder, das Licht, die Möglichkeiten. Ihr füllt euch auf – und dann geht ihr wieder zur alten Erde. Dort seht ihr die anderen Leute straucheln und leiden und ihr denkt euch: Oh, ich muss ihnen helfen! Aber bevor ich das mache, geh ich in die Transformationsbox. Das ist die dunkle Erde. Ihr leidet und weint … und dann geht ihr wieder zur neuen Erde. Dort ist alles wundervoll … und dann schaut ihr wieder zur alten Erde und wollt helfen … Aber zuerst – denn ihr seid ja noch nicht so weit, wie ihr meint – geht ihr in die Transformationsbox und leidet … Und immer so weiter.

Was ihr vergesst, ist: Es gibt die lichte Erde, wo Rendeem lebt. Geht dorthin! Wann immer ihr denkt, ihr seid noch nicht so weit: Stoppt das. Geht nicht in diese Transformationsbox. Ihr alle wart dort schon so oft! Geht an den hellen und leichten Ort. Und bitte, bitte, ich flehe euch an:

Ihr dürft jetzt realisieren, dass ihr mit Freude wachsen und euch verändern könnt.

Ihr könnt diesen ganzen Prozess genießen! Ihr müsst nicht mehr leiden! Manchmal würde ich am liebsten zu euch da runterkommen und euch aus dieser Box herausholen und euch an diesen lichten Ort bringen. Aber das kann ich nicht, es ist mir nicht gestattet.

Ich möchte euch eine Technik anbieten: Wenn ihr das nächste Mal das Gefühl habt, ihr müsst in diese Transformationsbox gehen, bringt ihr eure linke Hand in einer Stopp-Geste vor den Körper. Und ihr sagt laut: Stopp! Also immer, wenn ihr euch in Richtung Dunkel bewegt und denkt, nicht gut genug zu sein, dann macht ihr das. Es muss unbedingt die linke Hand sein, die Hand der Vergangenheit. Ihr verwahrt euch mit dieser Geste gegen dieses alte Muster. Und sagt laut: Stopp. Dann macht ihr mit der rechten Hand vor dem Körper so eine fließende Bewegung, weg von euch. Und ihr sagt: Ich bin bereit, diesen Prozess zu genießen.

Kraftvolle Technik

Bitte macht das jetzt alle: Schließt eure Augen. Geht zu diesem dunklen Ort in eure Transformationsbox und spürt all das Leiden, all die Schmerzen, all die Fragen. Fühlt es wirklich. Lasst die Emotionen nach oben kommen und spürt sie wirklich. Spürt die Vergangenheit, die Schmerzen, den Druck und die Spannung im Körper … und jetzt nehmt ihr die linke Hand nach oben und sagt mit dieser Geste: Stopp! Last die Hand dort, die Augen bleiben zu. Stellt euch vor, wie die Energie der Elohim durch eure linke Hand fließt. Sie fließt in euren ganzen Körper und all der Schmerz wird in ein blaues Licht transformiert. Fühlt dieses blaue Licht, das stärker und stärker wird. Es geht in eure inneren Organe hinein, in den Magen … und dann fließt es zu den Schlüsselbeinen. Fühlt, wie sie sich ausdehnen, wie sie stärker werden, dicker, kräftiger. Fühlt sie. Fühlt die Rippen, die sich öffnen und dem Atem mehr Raum geben. Ihr atmet tiefer und fühlt, wie das Herz mehr Raum bekommt … Und jetzt lasst die linke Hand los und bringt die rechte Hand nach oben. Und mit einer frei fließenden Bewegung stellt ihr euch vor, wie alles, was ihr nicht mehr braucht, was nicht mehr zu euch gehört, von euch wegfließt. Heraus aus dem Körper. Fokussiert euch auf die Schlüsselbeine. Dort steckt ein kollektiver Schmerz fest, der über Äonen angesammelt wurde. Deswegen beginnen wir jetzt, die Frequenz in euren Schlüsselbeinen zu erhöhen, höher und höher … Lasst die rechte Hand nun los und geht mit den Fingerspitzen zu den Schlüsselbeinen und tippt dort ganz leicht immer wieder drauf. Spürt, wie sie immer stärker werden und sich darauf vorbereiten, ihre Flügel zu bekommen …«

»Werden das reale Flügel sein oder eher so energetische?», fragte Jeffrey.
»Was heißt real für dich?«
»Körperlich, dass ich es anfassen kann.«
Elohim lachte. »Das ist nicht real. Wisst ihr, in der fünften Phase der Erde wird sich die Realität wandeln. (Klopft bitte weiter auf die Schlüsselbeine, ganz sanft.) Der Planet wird sich komplett verändern. Es wird leichter sein. Friedvoller. Und ihr werdet immer eure Flügel bei euch haben … Jetzt könnt ihr mit dem Klopfen aufhören. Jeffrey, das ist eine Technik, bist du glücklich? Du willst ja immer Techniken. Wendet sie bitte wirklich immer an, wenn ihr euch in Richtung eurer dunklen Transformationsbox bewegt. Aber macht es rechtzeitig. Wenn ihr einmal drin seid, ist es zu spät!«

Robin, der Heiler.

Es kündigte sich plötzlich eine andere Wesenheit an, die nach einer Zeit zu sprechen anfing. »Ich bin ein Mensch. Robin. Es passiert öfters mal, dass ich in so einem Körper lande. Ansonsten bin ich zu Hause, ihr Menschen nennt es Jenseits. Warum ich hier bin, kann ich nicht sagen. Diesen Körper hier kenne ich nicht … Aber ich kann eure Fragen beantworten. Als Mensch war ich ein Heiler. Vor sehr langer Zeit.«

»Schön, dass du da bist, Robin. Was denkst du, können wir für die Erde bewirken?«
»Vor langer Zeit, als ich hier lebte, kamen Menschen zu mir mit ihren Schmerzen. Sie wollten wieder gesund sein. Es kam nie jemand, wenn er gesund war. Ich habe mich oft sehr allein gefühlt. Jeder, der kam, wollte einfach etwas für sich mitnehmen. Keiner kam einfach so. Genau das ist das Muster, das auf der Erde herrscht und den Planeten immer wieder zum Zerstörungspunkt zwingt. Ihr macht es nicht wirklich aus Liebe. Das ist das Problem.«

»Hast du es aus Liebe gemacht?«
»Ja. Sonst wäre ich jetzt nicht hier. Ich weiß, es gibt in euch diese Liebe. Aber etwas anderes ist stärker. Es verpestet alles, es vergiftet das Wasser, das ihr trinkt, die Luft, die ihr atmet. Es ist nicht die Industrie, die Fabriken. Die tun auch viel, viel Schlechtes für die Erde. Aber auch jeder Einzelne tut viel für die Verschmutzung. Rendeem erzählt von der Zeit, als die Erde noch sauber war.« Robin flüsterte: »Ich glaube, ihr könnt es noch schaffen. Ich glaube an euch … Als ich lebte, gab es Tage, da kam niemand. Niemand. Und dann habe ich mich einfach hingesetzt, ein Nickerchen gemacht, ein gutes Buch gelesen. Ich habe nicht nach Gründen gesucht, warum die Menschen nicht kommen. Ich habe nicht an mir gezweifelt. Ich habe es genossen, ich zu sein.

Denn jeder einzelne Mensch ist ein vollkommenes Unikat. Eine überdimensional vollkommene Energie.

Du hast so viele Gründe, es zu genießen, du zu sein. So viele Gründe!

»Wieso bist du damals gestorben?«
»Dort, wo ich lebte, gab es Gruppen von Menschen, die an eine Wahrheit glaubten, die meiner Wahrheit widersprach. Ihr nennt es Religion. Irgendwann standen sie alle an der Tür. Und als sie dort standen und die Tür aufbrachen, wusste ich, was geschehen wird. Ich bin einfach aus meinem Körper rausgegangen. Ich wollte nicht leiden. Später habe ich mir angeschaut, was sie getan hatten. Aber das möchte ich euch nicht erzählen. Und ich habe es nicht erlebt, ich bin vorher raus.«

»Und du konntest so einfach aus dem Körper gehen? Hast du das vorher trainiert?«
»Nein, das kann jeder. Wenn du nicht zu sehr auf dich fokussiert bist, kannst du das. Jedes Mal, wenn wir uns in einen anderen Menschen hineinfühlen, gehen wir aus dem Körper. Wir können es. Ganz einfach. Dieser Körper macht das Gleiche, ihr macht es auch.«

Die nächste Frage: »Was hat eine Liebespartnerschaft auf der Erde für eine Bedeutung auf der geistigen Ebene?«
»Liebe ist etwas, was ich als Mensch nicht erfahren habe. Ich war immer allein. Ich weiß gar nicht, wo meine Eltern waren, sie waren sehr früh weg. Ich bin in einem Haus mit sehr vielen Kindern aufgewachsen und irgendwann von dort abgehauen. Dann war ich allein. Viele Frauen kamen wegen einer Heilung zu mir und manche haben mich mit ganz besonderen Augen angesehen. Auf einer nonverbalen Ebene haben sie mir gesagt, dass sie denken, dass ich ihre Bedürfnisse stillen könnte. Aber ich war nie daran interessiert.

Menschen verwechseln Liebe mit Austausch.

Es geht nicht darum, die Bedürfnisse des anderen zu befriedigen. Das ist keine Liebe. Dafür war ich nicht bereit, das wollte ich nicht. Aber so ist es bei euch hier. Ihr verwechselt da etwas … Mehr kann ich dazu nicht sagen … Sehr selten gibt es das, das Menschen ihre Liebe jenseits eines bloßen Austauschs leben. Aber auf der geistigen Ebene hat auch so etwas keine Bedeutung. Es fängt hier an und endet hier. Ich weiß, dass es ein Teil von euch nicht akzeptieren will, dass wir diese Übergänge allein erleben. Einsamkeit ist ein Schatten in eurem Herzen. Trennung ist mit Angst behaftet. Aber versucht es doch mal anders zu sehen. Allein sein zu können ermöglicht es überhaupt erst, neue Verbindungen eingehen zu können. Wenn ihr Angst habt, loszulassen, sei es das Leben oder einen anderen Menschen, dann hindert ihr euch daran, in eine neue Verbindung zu gehen – mit etwas Höherem. Akzeptiert, dass Alleinsein und Einsamkeit Teile des spirituellen Erwachens sind und dass sie okay sind. Wenn das akzeptiert wird, werden die richtigen Menschen zur richtigen Zeit erscheinen.«

Das war ein Ausschnitt von diesem sehr ausführlichen Channeling. Wir hoffen, wir konnten dich damit inspirieren. Vielleicht möchtest du diese Botschaften mit weiteren Menschen teilen? Das würde uns sehr freuen! Danke

Von Herz zu Herz

Bahar

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  1. Wow!
    Ich bin normalerweise kein Channelingfan, aber dieses finde ich sehr faszinierend.
    Ess sind wichtige Informationen drin (wie wahrscheinlich in jedem Channeling)… Ich habe mir einiges raus kopiert, was ich gerne umsetzen möchte, wie zum Beispiel das mit der Transformationsbox.
    Und ich war in den letzten Wochen etwas frustriert, weil meine Schlüsselbeine immer mehr hervorstehen … lach …
    Interessant auch, dass ich auf Reisen immer nach Orten suche, wo etwas los ist und ich dann trotzdem alleine in dem Hostel bin, umgebucht werde in einen Bungalow abseits vom Geschehen oder im Ort einfach alles geschlossen hat 🙂 bin also echt oft alleine und fühle mich auch manchmal einsam. Total schön, Robins Worte dazu zu lesen.

    Vielen Dank für eure Arbeit

  2. Wunderschön, vielen Dank! Das geht tief… Jetzt macht der Druck auf meinem Schlüsselbein Sinn, es wird etwas transformiert und neu gemacht, hieß es, und nun weiß ich, was damit gemeint ist 🙂 Und was Jeffrey sagt und fragt trifft immer genau den Punkt, ganz genau wie im Superhuman Training! Dort fing es auch an, dass ich mir eines neuen Atems bewusst wurde… Alles einfach nur genial. Tausend Dank euch beiden <3

  3. Herzlichen Dank euch beiden für diese Botschaften . Vielleicht kommt Ihr ja mal nach Berlin und ich kann live dabei sein.
    Sehr schön und irgendwie beruhigend, danke ♥

  4. Ich kann meine Dankbarkeit und Liebe für das was ihr tut nicht ausdrücken! Einfach DANKE!
    Wie wunderbar….diese Zeilen berühren mein Herz und gleichzeitig spüre ich eine Begeisterung, Freude, fühle mich wie elektrisiert und möchte nun noch mehr helfen, die Erde “zu retten”!
    Mein Herz brennt 🙂

    In tiefer Verbundenheit…

  5. Danke für dieses Channeling
    Was ist gemeint mit der TRANSFORMATIONSBOX- ich kenne diesen Begriff nicht.
    Danke für eine kurze Information ❤️

  6. Wieder Wahnsinn wie und was da abläuft, ich lasse los und lasse geschehen. Vielen herzlichen Dank für das mitteilen diesen wunderbaren Channeling. Danke

  7. Ich habe mich hinreißen lassen , Danke für das Channeling. Zum Thema: Kraftvolle Technik , da musste ich etwas schmunzeln, ( lieb gemeint) den es gibt etwas was ich seit meiner Kindheit sage, ” Meine Flügeln lasse ich mir nicht abschneiden” ja und nun lese das. Ich werde diese Technik ab jetzt gebrauchen , denn sie tut mir so gut und ich fühle mich gestärkt. Vielen Danke

  8. Liebe Bahar, danke für dieses Channeling.

    Das Wesen Robin spricht mir aus der Seele. Allein sein heißt NICHT automatisch, einsam zu sein.
    Ich persönlich bin seit sehr vielen Jahren allein, aber (fast) nie einsam (höchstens mal an Heilig Abend).
    Auch wenn das kein “Mensch” versteht; auch nicht in meinem Umfeld.

    Jahrelang (seit der Jugend) dachte ich insofern, dass mit mir im Vergleich mit Anderen etwas nicht stimmt.
    Und keine Partnerin zu bekommen, hatte mich fast Jahrzehnte lang beschäftigt.
    Bis zu dem Zeitpunkt, als Bahar zu mir das erste Mal sagte “Allein sein ist das Schicksal aller Hybridseelen” (was ja bei Bahar selbst offensichtlich nicht stimmt). Seit ich weiß, dass mein inneres Wesen eine Hybridseele ist, hat sich diese grübelnde Einstellung völlig verändert und ich “suche” nicht mehr bewußt.

    Die Technik (da wurde Jeff ja von der süßen Elohim fast ironisch zusammen-gestaucht) mit dem Wegbefördern dunkler Themen werde ich mal versuchen. Und hoffe, dass sie mir in einem solchen Augenblick dann auch einfällt
    (hier die Anweisung an meine geistige Führung, mir dann den entsprechenden Gedanken zu schicken).

    Ich wünsche allen eine schöne Zeit. Liebe Grüße.
    Martin

  9. Liebe Bahar, lieber Jeffrey, danke für das Channeling! Ich habe mir alles ab “Ihr dürft jetzt realisieren, dass ihr mit Freude wachsen und euch verändern könnt” ausgedruckt! Elohim hat uns so wichtige Worte mitgegeben. Ich werde die Übung mit dem “STOPP” machen, immer wenn mich das Alte einholen möchte. Auch wegen dem Aufhalten in der Transformationsbox hat Elohim mir den Kopf gewaschen. Sie hat Recht: ich kann sie endlich verlassen. Zum Abschluss spricht Robin, der mich auch sehr berührt hat. Er sagt die Wahrheit über unser Ego. Ich jedenfalls muss gestehen, dass ich oft genug von meinem Ego dominiert bin. Es ist hilfreich für mich, dort nochmal hinzuschauen, denn das Allerschönste ist diese göttliche, lichtvolle und unpersönliche Liebe. Davon sind die kleinen Gewinne, die ich über mein Ego erreiche, ganz weit weg

  10. Ihr Lieben,ich habe sooo viele Lichtblicke erhaschen dürfen im gesamten Channeling.Jetzt fühle ich mich wirklich wieder in meiner Haut. Wie oft zweifelte ich an meinem Verhalten , doch ihr bestärkt mich , in meinem so Sein ,durch eure Arbeit und Channelings.Danke Danke ihr Lieben!

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