“JA zum Leben”: Aktuelles Channeling (April 2016)

April 2016 fand in der Schweiz ein Tief-Trance-Channeling statt, in dem sich verschiedene Wesen meldeten und wundervolle, bewegende und tiefsinnige Botschaften vermittelten. Diese Botschaften möchte ich mit Dir von Herzen gerne teilen. Lass diese Botschaften einfach mal in der nachklingen und beobachte, was sie mit dir machen. Vielleicht berühren sie dich, vielleicht aber auch nicht. Es geht nur darum, dass du dich für die Botschaften aus der Geistigen Welt öffnest. Es wäre mir eine Ehre, dich dabei auf diese Art und Weise zu begleiten.

Bevor du das Channeling liest, noch ein paar wichtige Infos vorab:

Das Channeling fand in Anwesenheit von ca. 40 Personen statt. Ich, Bahar, gehe dabei in einen Zustand der Tieftrance, was sich für mich wie Schlafen anfühlt. Der Nachteil ist, dass ich von dem, was durch mich gesprochen wird, nichts mitbekomme, was aber natürlich auch eine Einflussnahme von meiner Seite auf die Durchgaben verhindert. Jeffrey ist der jenige, der die Fragen des Publikums an das Wesen, das gechannelt wird, stellt und das Gespräch mit den Wesen führt. Es gibt noch eine weitere Begleitperson, die die Fragen notiert und Jeffrey unterstützt. Bei diesem Channeling war das Cornelia Fisch.

Nun wünsche ich dir viel Freude und Inspiration mit dem Channeling. Wenn es dich berührt und inspiriert, würde ich mich freuen, wenn du es mit so vielen Menschen wie nur möglich teilst. Danke! Bahar

 

Eine wichtige Lehrerin der Neuen Zeit spricht zu uns.

An diesem Abend erwartete uns eine sehr intensive Session, denn gleich fünf völlig unterschiedliche Wesen sprachen nacheinander durch Bahar. Aber fangen wir von vorn an:
Jeffrey führt Bahar in Trance und ist noch ganz dabei, als eine recht strenge Stimme meint: »Sie ist bereits weg, du kannst aufhören. Außerdem wäre es gut, wenn du die Musik weglassen und diesen Körper nicht berührend würdest. Das unterstützt die Trance nämlich nicht. Dieser Körper geht sehr schnell und sehr tief in Trance, da sind Berührungen nicht gut.«
Dieser etwas forsche Gast aus der geistigen Welt stellt sich als Dolores Cannon vor – tatsächlich ist die bekannte Rückführungsexpertin, die 2014 mit 83 Jahren die Erde verlassen hat, heute hier zu Gast. Was für eine Ehre! Sie erzählt, dass sie lange überlegt habe, ob sie heute zu dieser Gruppe kommen wollte: »Ich bin ziemlich beschäftigt, meine Zeit ist sehr limitiert. Als ich noch auf diesem Planeten lebte, bin ich sehr viel gereist. Und jetzt: Jetzt reise ich noch viel mehr! Das ist witzig. Aber es gefällt mir … Heute bin ich hier, weil ich eine sehr starke Verbindung zu dieser jungen Frau habe, die hier liegt. Als ich noch lebte, konnte ich mit diesem Körper nicht zusammenarbeiten. Aber jetzt geht das. Also will ich es tun.«
Jeffrey dankt Dolores noch mal herzlich für ihr Kommen und fragt dann: »Warum genau bist du heute hier?«
»In dem, was du tust, bin ich eine Expertin. Ich bin deine Lehrerin, ob du das akzeptieren willst oder nicht. Ich habe ein großes Wissen, das keinerlei Abhängigkeit von irgendeinem Körper hat. Denn es kommt direkt von der Quelle. Es ist der Tod, der uns mit dieser Verbindung ein großes Geschenk macht. Jetzt habe ich eine viel stärkere Verbindung zur Quelle und sehe die Dinge sehr viel klarer, als ich das zu Lebzeiten auf der Erde hätte tun können.
Es ist einfach lustig! Auf der Erde war ich so ernsthaft! Ich habe meinen Beruf, mein ganzes Leben so furchtbar ernst genommen. Und jetzt merke ich: Es ist alles einfach nur lustig. Da oben wird viel gelacht. Auch über euch übrigens. Über die ganze Gruppe hier.«
Alle im Raum lachen mit.
»Das ist einfach, weil ihr so ernsthaft seid. Alles nehmt ihr total ernst. Dabei ist alles ein Spiel. Ein Spiel von Aktion und Reaktion. Einige von euch denken, dass es auf einem spirituellen Weg darauf ankommt, nicht zu agieren oder zu reagieren. Das ist nicht wahr. Es ist einfach nicht wahr. Das Einzige, was ihr als Menschen hier auf der Erde zu tun habt, ist, zu agieren und zu reagieren. Und danach zu entscheiden, wie ihr das nächste Mal agieren und reagieren werdet … Ideal wäre, wenn es in euren Aktionen und Reaktionen eine Art Evolution geben würde. Meistens aber gibt es keine Weiterentwicklung, sondern eher eine Abwärtsspirale. Auch das ist in Ordnung. Derzeit gibt es auf der Erde eine kollektive Bewegung abwärts, aber auch eine aufwärts. Das ist interessant, wenn man es von weit oben sieht. Die wesentliche Frage aber ist jetzt und hier: Wie ist es bei dir? Wo befindest du dich? Lebst du in einer Abwärtsspirale oder in einer Aufwärtsspirale?«
»Ist das eine Frage an mich?«, wundert sich Jeffrey. »Oder an alle hier im Raum?«
»Das ist eigentlich keine Frage, nur so ein Anstoß für euer Hirn. Ein Kick für den mentalen Prozess.«
»Okay. Danke. Dolores, du bist ja heute hier für diese Gruppe und …«
Sie unterbricht ihn: »Das ist nicht wahr. Ich bin für niemanden hier. Für niemanden als Person.«
»Okay. Warum bist du dann hier?«
»Ich bin hier für diesen Planeten. Um ihm auf irgendeine Weise zu helfen.«

Jeffrey erklärt Dolores, dass die Anwesenden einige Fragen haben, die sie gern stellen würden. Zuerst aber wäre es schön zu erfahren, ob sie noch irgendeine Information für die Gruppe hätte, die ja sicher aus irgendeinem tieferen Grund in genau dieser Formation zusammengekommen ist.
Dolores überlegt nicht lang: »Ich muss euch sagen, dass ihr alle dringend repariert werden müsst. Auch draußen die Leute müssen unbedingt repariert werden. Es laufen gerade wichtige Prozesse und wir müssen da einiges in Ordnung bringen. In der menschlichen Rasse gibt es sehr viel Krankheit in dieser Zeit. Vor allem Krebs. Und es gibt Gruppen auf dieser Erde, die versuchen, diesen Krebs zu heilen. Das ist wirklich dringend nötig. Es wird der Tag kommen, an dem wir den Krebs hier auf dem Planeten komplett geheilt haben werden, und ebenso viele andere Krankheiten, die letztlich damit zusammenhängen … Ich sage nicht, dass ihr Krebs habt. Aber es gibt so ein Energiefeld rund um diesen Planeten, das sehr stark von Krebs bestimmt wird. Denn wisst ihr, was Krebst ist? Es ist die Energie eines starken Nein zum Leben.«
Sie fordert jeden einzelnen Anwesenden direkt auf: »Geh mal für einen Moment ganz bewusst in deinen Körper, in dein Herz, in deinen Geist. Und frage dich: Sage ich Nein zu mir selbst? Und falls du so ein Nein wahrnimmst, solltest du es unbedingt in ein Ja verwandeln. Das ist sehr wichtig. Denn Krebs kann nicht existieren, wenn du Ja zu dir selbst und zum Leben sagst … Wir arbeiten genau daran, dass die Menschen wieder Ja sagen … Ja ist nicht immer einfach nur Ja. Es kann sein, dass dich dieses Ja zum Leben dazu bringt, Nein zu sagen – zu anderen Menschen oder zu Situationen. Das ist genauso wichtig.«

Jeffrey leitet zu den Fragen über, die die Gruppe hat. Die erste Frage: »Es gibt sehr viele medial begabte Kinder. Wie können diese besser mit all den Informationen, die sie aufnehmen, umgehen?«
Eine lange Pause entsteht. Als wieder gesprochen wird, ist die Stimme etwas verändert, aber es ist immer noch Dolores. Dunkel und langsam spricht sie jetzt: »Für diese Kinder wird es niemals leicht sein. Und es gibt nicht einfach nur einen Weg, ihnen zu helfen. All die Dinge, die sie sehen und fühlen, sind dafür da, um diese Kinder stärker zu machen. Ihr würdet ihnen die Chance auf ihre Weiterentwicklung und ihre Stärke nehmen, wenn ihr ihnen Tools geben würdet, um die Informationen besser zu verarbeiten. Es ist sehr wichtig, auf diesem Planeten anders zu sein. Nur wer anders ist, kann den Menschen helfen. Ihr müsst anders sein! Viele von euch kämpfen dagegen an, dass sie nicht so wie alle sind. Doch ihr müsst anders sein, um dieser Welt helfen zu können.
Wenn ihr diesen Kindern sagen würdet, dass ihre besonderen Wahrnehmungen irgendwann aufhören werden, wäre das eine Lüge. Das Einzige, was ihr für diese Kinder tun könnt, ist, ihnen eine Umgebung zu schaffen, die von Liebe und Lachen erfüllt ist.«

 

Elohijm meldet sich.

Nach dieser berührenden Information kommt die nächste Frage: »In welche Richtung geht die Schulmedizin beziehungsweise wohin entwickelt sich das Ganze? Was können wir tun?«
Mit heller, fröhlich lauter Stimme ist offenbar plötzlich jemand anderes da: »Hey, ich grüße euch, ihr wunderbaren Menschen! Dolores ist nicht besonders lustig, oder?«
Bestätigendes Lachen im Raum. Jeffrey hebt jedoch hervor, wie wertvoll ihr Besuch war. Die Stimme klingt ansteckend begeistert: »Ihr habt so schöne leuchtende Augen und ein so tolles Lachen. Und so schöne Haare! Naja, und du, Jeffrey, du solltest vielleicht etwas mehr schlafen, oder? Dieser Körper hier genauso. Ihr müsst immer auch gut auf euch selbst achten, das ist wichtig.«
Mit ihrer glockenhellen Stimme plaudert sie weiter: »Ich bin jetzt hier, Dolores ist auch noch da, aber sie meinte, sie braucht ein bisschen Pause. Ich bin Elohim. Ich bin so happy, wieder hier zu sein. Und ich möchte gleich auf die Frage, die ihr gestellt hattet, antworten.
Es passieren sehr interessante Dinge auf eurer Erde. Da sind nämlich einige außerirdische Wesen, die mit eurem medizinischen System an einem großen Projekt zusammenarbeiten. Es geht dabei um eine ganz besondere Verbindung: Sie wollen organische Zellen in Maschinen einbringen. Vielleicht denkt ihr jetzt: O nein! Das ist furchtbar! Aber langsam! Es wird sehr gut sein. Denn was da entsteht, wird völlig immun sein, wie so ein Supermensch. Und dieser Supermensch wird euch beschützen … Jetzt gerade braucht ihr vielleicht keinen Schutz. Aber in etwa 22 Jahren werdet ihr ihn brauchen.«
Jeffrey spricht aus, was sicher viele im Raum denken: »Wer ist denn der Feind, vor dem wir da beschützt werden müssen?«
»Dieser Feind, das werdet auch ihr sein. Also nicht ihr persönlich. Aber es müssen die Menschen vor den Menschen beschützt werden. Ich meine also nicht euch, ihr wunderschönen Menschen mit diesen tollen Haaren … Okay, ihr Männer habt nicht so viele Haare …« Elohim kichert und gluckst vor Lachen.
»Wir werden also in einigen Jahren die menschlichen Zellen in Maschinen sehen?«
»Nein, also sehen werdet ihr das nicht … Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was für ein riesiges Projekt das gerade ist und was da an Robotern entsteht. Es wird fantastisch sein! Einfach nur fantastisch!«
Jeffrey kommt zurück zu den Fragen: »Bezogen auf die Medizin, was für ein Weg wäre jetzt gut für uns?«
»Was willst du hören?«
»Denkst du, dass es möglich sein wird, dass wir die Alternativmedizin mit der Schulmedizin verbinden?«
»O ja, das passiert ja schon! Diese Verbindung wird immer stärker werden. Auf der einen Seite. Auf der anderen Seite wird aber auch die Trennung immer stärker werden. Es gibt auf eurem Planeten diese Differenzen. Schwarz und Weiß. Und das wird immer stärker. Dolores hatte von dem Ja und dem Nein gesprochen. Genau darum geht es. Du musst ein großes Ja zu deinem Leben entwickeln und Nein zu allem sagen, was dir die Energie raubt. Das ist deine einzige Verantwortung – und genau das ist die neue Spiritualität, die jetzt auf dem Planeten gebraucht wird.
Viel zu lange hast du gewartet und einfach nichts getan! Dieser Körper hier spricht oft davon: Es geht darum, dass du in die Aktion gehst. Wir unterstützen dich dabei, sobald du uns rufst.«
»Vielen Dank«, sagt Jeffrey, bevor er um die nächste Frage bittet. Die lautet: »Sind die Ur-Informationen in den Wildkräutern noch enthalten und bleiben sie auch da?«
»Also, ich weiß wirklich viel. Aber nicht alles. Sehr witzig … Wartet bitte einen Moment, ich muss mal schauen, ob ein Experte da ist …«

 

Beschützer der Natur

Zaghaft meldet sich nach einer Weile eine weitere Stimme. Jeffrey fragt, wer da sei. Das Wesen möchte wissen, wo es ist. Es wirkt schwer und traurig, und das Gespräch kommt etwas schleppend in Gang.
»Du bist hier im Körper von Bahar, auf der Erde (welche Nummer weiß ich nicht). Es ist das Jahr 2016 … Aber wer bist du?«
Das Wesen versteht diese Frage nicht. Als es gefragt wird, was seine Aufgabe im Universum ist, kann es antworten: »Wir schützen Natur.«
»Auf diesem Planten?«
»Wir schützen Natur auf unserem Heimatstern.«
»Wie heißt dieser Heimatstern?«
»Was bedeutet das?«
»Okay, ist nicht wichtig. Wie viele seid ihr? … Gibt es das bei euch überhaupt: Wie viele?«
»Was bedeutet das?«
»Okay, nicht so wichtig. Darf ich dir eine Frage stellen?«
»Ja.«
Die Frau, die die Fragen vorliest, Cornelia, wiederholt: »Sind die Ur-Informationen in den Wildkräutern noch enthalten und bleiben sie auch da?«
»Hast du die Frage verstanden?«
Etwas erleichtert klingt das Wesen, als es sagt: »Sie verstehe ich. Sie spricht meine Sprache … Die Antwort ist ja. Ja. Aber. Viel geht verloren. Nach eurer Zeitrechnung haben wir 1822 eure Erde für immer verlassen. Wir durften die Natur nicht mehr schützen auf eurer Erde. Seitdem geht jeden Tag etwas verloren von dem Ur-Samen. Bald wird alles weg sein … Was ›bald‹ heißt, das musst du Elohim fragen.«
Cornelia: »Wir haben heute so viel Elektrosmog und andere Strahlung. Können wir die Pflanzen trotzdem zur Heilung nutzen?«
»Ja. Aber: Sie wirken heute nur noch sehr wenig. Weil sie ihre Natur immer mehr verlieren, seit unser Schutz nicht mehr wirkt.«
»Aber warum habt ihr den Planeten verlassen?«, will Jeffrey wissen.
»Wir mussten. Wir würden niemals, niemals die Natur verlassen. Freiwillig. Das würden wir niemals tun.«
»Wer hat euch denn weggeschickt?«
»Erdlinge.«
»Was können wir tun, damit ihr zurückkommt?«
»Gar nichts. Wir dürfen nicht. Die Erdlinge haben uns verbannt.«
»Ich bin auch ein Erdling«, kontert Jeffrey.
»Nicht du. Andere Erdlinge.«
»Vielleicht können wir denen in den Hintern treten, damit ihr zurückkommen könnt.«
»Was? … Wir dürfen nicht mehr zurückkommen.«
»Können wir irgendetwas tun, um euren Platz einzunehmen? Sodass wir anderen Erdlinge ab jetzt die Natur schützen?«
»Nein.«
»Wir können nichts tun?«
»Nein, die Natur will nicht, sie ist zu oft verletzt worden.«
»Ich verstehe. Gibt es noch irgendetwas, was wir wissen sollten?«
»Es gibt noch eine Hoffnung. Bevor wir verbannt wurden, haben wir mit den Weisesten gesprochen. Wir mussten alle gehen, aber es gab einen Weg für die Zukunft. Hundert Jahre mussten wir warten. 1922 wurde dann das erste Erdlingskind geboren, in dessen Seele ein Same von uns war. Wir sind unter euch. Als Erdlinge. Sie zum Beispiel ist so eine.« Gemeint ist Cornelia. »Es gibt noch mehr in der Gruppe. 33. Wir sind Freunde. Diese 33 Freunde, sie haben Schmerzen an den Gelenken. Dieser Schmerz ist gut. Er entfesselt die Heilungskraft der Natur. Schmerzen an den Füßen, Beinen, Hüften, Schultern – das haben wir gemacht. Es bringt niemanden um. Es entfesselt die Heilkraft, um die Natur zu schützen.«
»Wie lang hält das an?«
Das Wesen überlegt. »1000 Mal Einschlafen, Aufwachen. Und dann: Nach Bedarf, immer wieder.«
»Gibt es eine andere Möglichkeit, um …«
»Nein. Das ist so abgesprochen. Mit denen, die das erleben. Das wurde 1922 so abgesprochen.«

 

“Überbuchte Welt”

Jeffrey bedankt sich und kündigt die nächste Frage an – da hört man am Seufzen, dass Elohim zurück ist. Sofort wird die Stimmung wieder heller und freudiger.
»Schön, wieder hier zu sein … Also, das Wesen grad war ziemlich genervt. Es ist nämlich männlich. Du aber dachtest, es sei eine weibliche Energie …«
»O, das war nicht meine Absicht. Tut mir leid!«
»Macht nichts, ist okay.«
Also die nächste Frage: »Warum leiden in letzter Zeit so viele Paare an Kinderlosigkeit?«
Elohim kichert: »Ihr Menschen seid so witzig! Ihr habt eure Ziele. Und die stehen für euch felsenfest. Dann denkt ihr: Das ist soooo wichtig für mich! Ihr denkt: Ich brauche das unbedingt! Absolut! Andernfalls würde ich todunglücklich sein, für immer und ewig … Das ist die eine Art von Zielen. Und es gibt eine andere Art: Dabei fühlst du, dass es vielleicht etwas für dich sein könnte, etwas, das dir weiterhilft. Du fühlst, dass es etwas sein könnte, das dich voranbringt.«
Elohim wird richtig leidenschaftlich bei ihren Worten: »Du spürst, wie sich die starke Energie in deinem Bauch sammelt und nach außen fließt, sobald du an dieses Ziel denkst.«
Nach einer Pause sagt sie: »Das Kinderkriegen ist heute für viele Menschen ein Ziel, das ausschließlich aus ihrem Kopf kommt. Sie denken nur, dass es wichtig sei. Für andere ist es auf diese Weise nicht wichtig. Aber sie fühlen die Bedeutung, die es für sie hat, Kinder zu haben. Und diese Menschen, die es fühlen, die bekommen dann auch Kinder. Alles ist wunderbar … Es gibt da so eine Tendenz unter den Menschen: Ihr alle neigt dazu, viel zu viel zu denken. Das wird immer schlimmer. Dieses viele Über-Denken macht euch unglücklich und krank.
Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum Seelen nicht inkarnieren wollen. Dieser Planet ist einfach ausgebucht. Er ist übervoll! Wie ein Hotel, in dem es keine freien Zimmer mehr gibt. Mehr noch: Die Zimmer sind doppelt und dreifach belegt. Es gibt einfach keinen Platz mehr. Dazu kommt: Die Zeit, die ihr jetzt gerade durchlebt, ist herausforderndste Zeit, die es je gab. Die Seelen haben einfach keine Lust, hierherzukommen. Es ist zu schwer, jetzt hier zu leben. Zu chaotisch. So viele Dinge, die grad passieren! Also denken sich die Seelen: Hm, na ja, vielleicht lieber nicht diese Erde. Ich nehme besser Nummer 6. Das ist immer noch Erde, es ist immer noch schwer, aber es gibt eine Aufwärtsspirale. Man kann dennoch lernen, aber es ist einfacher … Euer Planet, da geht es auf und ab und auf und ab und auf und ab und auf und ab und auf und ab und auf und ab und auf. Das ist der pure Stress! Ob die Spirale rauf oder runter geht, das beeinflusst den Geburtenprozess. Wenn es ständig wechselt, wird der gestört … Und übrigens: Es gibt genügend Kinder für euch alle, die bereits inkarniert sind.«

 

Lian spiricht über Beziehungen.

Die nächste Frage: »Wie können wir Abhängigkeiten in Beziehungen auflösen oder besser damit umgehen?«
Es wird ganz still, weil sich eine neue Energie eingestellt hat, die flüstert, dass sie noch etwas Zeit braucht. Jeffrey heißt sie schließlich auf diesem Planeten willkommen. Da lacht sie leise mit ihrer zarten Stimme: »Ich kenne ihn ziemlich gut. Ich bin Lian.«
»Hat Elohim dich geschickt?«
»Elohim? Kenn ich nicht. Ich dachte, ich bin selber hierhergekommen. Ich experimentiere gern mit der Zukunft …«
»Dann sprichst du aus der Vergangenheit?«
»Alles passiert jetzt. Aber wenn du es so sehen möchtest, ja. Wenn wir eure Zeitrechnung nehmen, war ich 1872 hier. Gar nicht weit von hier. Aber ich sehe, dass es diesen Ort gar nicht mehr gibt. Wir nennen ihn Abendsberg.«
»Was war da deine Aufgabe? Was hast du gemacht?»
»Meine Aufgabe? Das weiß ich nicht. Was ich gemacht habe, weiß ich. Ich tu es ja immer noch.«
»Was ist es?«
»Ich wurde geboren und konnte nicht laufen, ich kann es immer noch nicht. Die Menschen kommen zu mir, sie wollen Ratschläge; Frauen kommen zu mir und wollen wissen, wie sie ihre Männer glücklicher machen können; junge Männer kommen zu mir und wollen wissen, wie sie ihre Frauen glücklicher machen können.«
»Wow, dann bist du wie eine Beratungsstelle?«
»Ich glaube, in der Zukunft nennt man das so.«
Jeffrey macht der Energie, einer offenbar sehr sanften Frau, ein bewegendes Angebot: Er fragt sie, ob sie die Beine des Körpers spüren kann, in dem sie gerade spricht. Er führt sie tiefer in diese Erfahrung hinein und regt sie an, dieses Gespür, diese Wahrheit, gesunde Beine zu haben, ganz in sich zu verinnerlichen, um sie dann in ihrem eigenen Leben im 19. Jahrhundert auch zu leben. Die Energie ist sehr berührt und dankbar und Jeffrey bittet Elohim, den Prozess zu unterstützen … Dann kommt er noch mal auf die Frage zu den Beziehungen zurück. Das Wesen antwortet: »Wenn Menschen zu mir kommen und wissen wollen, wie sie andere glücklich machen können, liegen sie komplett falsch. Denn nichts und niemand auf dieser Welt kann jemand anderes glücklich machen. Zu denken, dass der andere das Glück von einem selber irgendwie beeinflussen kann, ist falsch. Das erzeugt diese Abhängigkeit. Wenn wir dem anderen diese Bürde auferlegen, uns glücklich zu machen, machen wir uns abhängig. Wir werden unfrei. Und Unfreiheit bedeutet Unglücklichsein. Jeder für sich muss spüren, dass Glück der natürliche Zustand ist. Meine leblosen Beine haben mich das gelehrt. Glück ist nichts, was dir jemand anderes geben kann. Wenn du aufhörst, anderen Menschen diese Aufgabe zu übertragen, wirst du frei und bleibst frei. Für immer.«

 

Das X.

Jeffrey fragt nach einer Methode: »Wenn wir einmal in so einer Unabhängigkeit drinstecken, wie können wir das schnell wieder ändern?«
»In unserem Dorf gibt es eine alte Frau, die mir einen Rat gab, den ich den Menschen weitergeben soll, die zu mir kommen. In die Handfläche der linken Hand solle man ein X zeichnen. Jedes Mal, wenn eine Form von Abhängigkeit aufkommt, egal gegenüber wem, solle man die linke Hand mit dem X emporheben und nach vorn zeigen lassen. Es ist wie ein: Halt! Stopp! Es ist kein Nein zu der Liebe, die fließt. Aber du sagst Nein zu dir selbst: Du gibst deine Macht nicht weg. Du behältst deine Kraft, indem du eine Grenze setzt. Dieses X sollte jeder täglich auftragen. Klein oder größer. Je größer, umso stärker. Aber Achtung: Ihr trennt euch damit nicht vom Fluss der Liebe, sondern nur vom Fluss der Abhängigkeiten.«
Damit verabschiedet sich das Wesen und Elohim kommt zurück: »Das war ja witzig mit dieser Frau eben. Sie hat mit Trancezuständen experimentiert und ist einfach hier in die Session gehüpft. Und wenn ihr wissen wollt, ob sich für sie jetzt was verändert hat wegen der Beine: Alles, wirklich alles wird sich bei ihr ändern. Sie wird eine große Meisterin werden.«

 

Sandjiban über Angst.

Die nächste Frage wird vorgelesen: »Derzeit haben viele Menschen Angst – ob ein Krieg kommen wird, wie das mit den Flüchtlingsströmen weitergehen soll, ob der Islam Europa bedroht … Wie können wir mit diesen Ängsten umgehen? Sind sie überhaupt begründet?«
Nach einer Zeit der Stille meldet sich ein weiteres Wesen und stellt sich als Sandjiban vor. Jeffrey fragt ihn, ob er eine Antwort auf diese komplexe Frage hat, und Sanjiban sagt beinahe streng: »Natürlich, sonst wäre ich nicht hergekommen. Wenn die Prinzessin sagt, dass wir mit euch reden sollen – egal, was wir gerade tun, wir müssen zu euch kommen. Keine Chance. Also bin ich hier. Gut. Im Moment arbeiten wir gerade in der Mitte der Erde, sehr tief unten. Dort gibt es Krieg. Denn seit die Innere Erde umgezogen ist – sie verlässt ja den Planeten –, ist dort ein Raum entstanden, der sich mit negativen Energien füllt. Wir versuchen, dieses Problem zu lösen. Diese negativen Energien habt übrigens ihr kreiert. Gut gemacht! Ihr generiert immer wieder Arbeit für uns … Nun zu eurer Frage: Die Frage, ob ihr Angst haben sollt oder nicht, ist keine Frage. Es ist eine Entscheidung. Wenn du in Panik gehen willst, kannst du das machen. Aber damit wirst du niemandem helfen. Und: Diese Reaktion von Angst und Panik ist genau das, was gewollt wird. Von dem, was ihr ›System‹ nennt. Ich nenne es ›Feinde‹. Sie wollen, dass du Angst hast. Sie wollen, dass du dich fürchtest und eingeschüchtert bist. Bist du dann in diesem Zustand, können sie sicher sein, dass du alles tun wirst, um da wieder rauszukommen. Alles. Und es geht noch weiter: Sie wollen, dass immer mehr Menschen immer mehr Angst vor irgendetwas, egal was, haben. Ist die Angst erst einmal in dein System gedownloadet und auf ein bestimmtes, sehr hohes Level gebracht, dann wirst du zu einer Maschine. Und die kann in jede beliebige Richtung programmiert werden. Das ist es, was der Feind will.«
»Was können wir tun?«
»Versuch, dich selbst zu beschützen. Nutze dieses X-Symbol. Es war kein Zufall, dass dieses Wesen vorhin zu euch gesprochen hat. Sie ist mit ihren Werkzeugen extrem kraftvoll … Mit dieser Hilfe triff eine Entscheidung: Bist du hier, um Angst zu haben und ein Leben in Furcht und Panik zu leben? Oder bist du hier, um ein volles Leben zu leben, voller Gefühle und auch mit den nötigen Fehlschlägen? Triff diese Entscheidung für dich. Das ist genug, um die ganze Erde zu verwandeln.«
»Was denkst du, wie geht das mit den Flüchtlingen weiter?«
»Ich bin nicht hier, um noch mehr Angst zu schüren. Es liegt alles in euren Händen. Und vergesst nicht: Wir sind auch hier … Ich geh weder an meine Arbeit.«

Als Jeffrey die Sitzung schon beschließen will, bittet Elohim um eine letzte Frage.
»Viele Menschen heute haben Blockaden, die sie einfach nicht ihren Weg gehen lassen. Wie können wir diese Blockaden auflösen oder lernen, damit besser umzugehen?«
Schweigen. Dann macht Elohim einen ungewöhnlichen Vorschlag: Von der Namensliste des Abends sollen die Teilnehmer mit der Nummer 7 und mit der 13 nach vorn kommen. Beide setzen sich sehr nah an Bahars Körper und berühren sich an den Händen. Alle schließen die Augen.

Energieübertragung durch die Elohijm.

»Ich möchte mit euch über meine Freunde und meine Familie sprechen. Denn wir Elohim, wir sind wirklich richtig viele Wesen. Wir haben viel Humor, wir lachen häufig, wir sind wie Kinder … Stellt euch jetzt vor, dass hinter jedem von euch einer von uns Elohim steht und seine weiß-bläuliche Energie in euch einströmt. Sie ist etwas kühl, aber es ist eine Art warmes Kalt … Stell dir jetzt vor, wie dieser Elohim die Hände auf deine Schultern legt, und all diese Energien fließen, sie erfüllen deinen Körper. Das helle Licht bringt dein gesamtes System in Balance. In deinem ganzen Körper spürst du dieses tiefe Gefühl von Frieden. Die Energie fließt in all deine Organe, in deine Knochen und tief hinab bis in deine Füße.«
Für einige Momente genießen die Teilnehmer diesen dichten Strom an heilsamer Energie. Dann spricht Elohim leise weiter: »Wir Elohim wissen nicht, wie es auf eurem Planeten weitergehen wird. Aber wir können euch versichern, dass wir immer für euch da sein werden, mit all unserer Liebe. Ihr seid unsere Kinder. Wir werden euch niemals aufgeben. Also, bitte: Ladet uns ein. Ladet uns ein in euren Tag, in euer Zuhause, an eure Arbeitsplätze. Ladet uns ein in euer Herz. So können wir dieses Licht für euch sein, dieses Licht, das auf der Erde so dringend gebraucht wird. Ladet uns ein, sodass ihr selbst dieses Licht sein könnt, das so dringend auf der Erde gebraucht wird … Euch beiden, die ihr hier nach vorn gekommen seid, möchte ich sagen: Es ist wichtig, dass ihr die Vergangenheit loslasst. Dass ihr die Menschen loslasst, die nicht mehr in eurem Leben sind, und dass ihr euch neu mit eurem Körper verbindet. Lasst die Vergangenheit los.«
Nach einem Moment der Stille verkündet Elohim: »Damit ist es für heute getan. Ich werde jetzt gehen. Ich danke euch und ich liebe euch … An eure Haare übrigens werde ich mich immer erinnern.«

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Comments 7
  1. Hallo ihr Lieben. Hezlichen Dank für diesen bewegenden Beitrag. Er kam genau im rechten Moment. Mein Herz fühlt sich wieder freier an und ich hoffe allen, die dies lesen dürfen, geht es genauso. Ganz liebe Grüsse, Dani

  2. Danke für diese Zusammenfassung, liebe Bahar, lieber Jeffrey!
    Es war eine wunderschöne, sehr berührende und emotionale Erfahrung für mich die mir für immer in Erinnerung bleibt. Die Informationen sind gespeichert und bewegen noch mehr in mir! Es ist höchste Zeit in die Aktion zu gehen.
    Ich danke euch von Herzen für diese Möglichkeit und eure Arbeit! Ihr inspiriert mich..
    Von Herz zu Herz…

  3. Liebe Bahar, lieber Jeffrey,
    Wow, ein tolles Channeling. Elohijm erfreut mich mit ihrem Lachen, Witz und Charme immer wieder.
    Und Jeffrey, ich kann es nur wiederholen. Du bist als Channel-Führer einfach spitze (zudem reaktionsschnell und schlagfertig) und genauso ein Engel wie Bahar. Das mit Lian und dem Spüren der Beine von Bahar war einfach herzlichste Hilfe für ein etwas trauriges Wesen, das Du für immer positiv verändert hast.
    Ihr solltet viel öfter Channeln. Wenn mal wieder eines in Ingolstadt wäre, dann wäre ich diesmal sicher dabei.
    Ich sagte ja zu Bahar schon mehrfach, dass das Channeln in meinen Augen ihre beeindruckendste und für die Menschen hilfreichste Lebensaufgabe ist.
    Liebe Grüße
    Martin

  4. Das X- die Frage war nicht ganz deutlich, oder? es geht doch eher darum wie ich mich von Abhängigkeiten löse – und nicht von Unabhängigkeiten? Und das es soo einfach geht… mit einem X … und meinem Zauberstab und ich bin frei? Nein, das habe ich so in meinen Coaching nicht erfahren… Es geht eher bei bewussten Menschen die mit Ihrem wahren Selbst gut verbunden sind. Da reicht ein STOP! Danke – euch und allen Lichtvollen Seelen die beim Channeln dabei -waren- der Humor tut gut und ja – da sind die Erdenmenschen oft zu ernst… von HERZEN DANKE <3

  5. Liebe Bahar
    Von Herzen Danke! <3
    Ist ein weiteres Channeling demnächst geplant? Vielleicht in der Apamed? Auf deiner Website und unter apamed.ch finde ich leider nichts.
    Liebe Grüsse
    Eveline

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